Gänseblümchen
- die Heilpflanze von der Wiese
Der Anblick eines Gänseblümchens zaubert jeden immer wieder ein Lächeln ins Gesicht!
Nach einem alten Volksglauben wird dem kleinen Blümchen in der Wiese ein kleines Wunder nachgesagt. Die ersten drei Gänseblümchen, die man im Frühling findet, soll man essen - noch besser, sie direkt mit dem Mund abbeißen, dann bleibe man das ganze Jahr über gesund und fieberfrei.
Schon einmal ein Gänseblümchen gegessen? Dass die Blüten, Knospen und Blätter des Gänseblümchens roh essbar sind, wissen viele, die Wildkräutergerichte mögen. Am besten sind die jungen Blätter aus dem Inneren der Rosette, sowie die noch nicht geöffneten Blüten. Die Knospen und Blüten haben einen herben nussigen Geschmack und passen hervorragend in Tees, Salate, Dips, auf ein Butterbrot und werden auch zum Garnieren von Speisen verwendet.
Gänseblümchen sind sehr gesund, enthalten viele Vitamine speziell Vitamin C, Mineralstoffe, ätherische Öle, Gerbstoffe, Saponine und Antioxidantien. Isst man ein paar Knospen nach einem Infekt, so helfen sie wieder rasch auf die Beine zu kommen. Auch eine blutreinigende Wirkung wird den Knospen zugesagt, weshalb es häufig in Form von Frühjahrskuren verwendet wird. Zudem wirkt es krampf- und schleimlösend, entwässernd, stoffwechsel- und verdauungsanregend.
Die im Gänseblümchen enthaltenen Saponine und Bitterstoffe können beim Verzehr von sehr großen Mengen Probleme verursachen.