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Gemüserecycling

Mach mehr aus deinem Gemüse

Was ist damit gemeint?
Man spricht auch von „Regrowing“, was so viel heißt wie „nachwachsen lassen“. Es geht darum, die Gemüsereste nicht in den Müll zu werfen, sondern sie neu austreiben zu lassen. Das nachwachsende Grün kann dann wieder zum Kochen oder für die Zubereitung von gesunden Gemüse-Smoothies verwendet werden.

Das brauchst du dafür:
Um Gemüsereste zuhause zu recyceln, brauchst du frische Gemüseabschnitte mit Wurzelansatz, die beim Kochen anfallen. Bei Möhren verwendet man den oberen Teil mit Blattansatz. Am besten wächst das Grün an einem hellen Plätzchen am Fenster, möglichst ohne direktes Sonnenlicht. Verwendet wird nur das frisch ausgetriebene Grün, das Ausgangsmaterial ist danach meist ausgelaugt und gehört auf den Kompost.

Diese Gemüsearten eignen sich gut:
Karotten, Stangensellerie, Knollenfenchel, Porree, Lauchzwiebeln, Salatherzen, Knoblauch, Zwiebeln und Radieschen. Beachte: Grundsätzlich kann nur Gemüse wieder angetrieben werden, das noch frisch und richtig knackig ist.a

So geht‘s Schritt für Schritt:

Gemüseenden etwas großzügiger abschneiden als üblich, ca. 3 bis 4 cm sind meistens ideal. Den Gemüsestrunk mit den Wurzeln aufrecht in ein Gefäß stellen und so viel Wasser einfüllen, dass die Wurzeln ins Wasser ragen, der obere Teil des Gemüses aber noch herausschaut. Nach ca. zwei Wochen kann normal wieder feines Grün geerntet werden. Das regelmäßige Austauschen und Nachfüllen des Wassers ist der einzige Pflegeaufwand beim sogenannten „Regrowing“.