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Unsere Standorte

Marienkäfer

So ein Glück!

 

Neben dem Glückssymbol sind die Marienkäfer vor allem wichtige Nützlinge im Garten. Denn ihre Leibspeise sind Blattläuse!
Nach dem Winter, den erwachsene Käfer in Mauerritzen oder einem modrigen Baumstumpf verbringen, müssen die kleinen Krabbler zunächst etwas gegen den Heißhunger unternehmen. Und sofort machen sie sich auf den Weg zur nächsten von Läusen befallenen Pflanze! Ein einziger unserer heimischen Marienkäfer vertilgt pro Tag durchschnittlich 50 Exemplare und ist daher vor allem auf stark befallenen Pflanzen zu finden. Hier legen die Käferweibchen im Frühjahr auch meist ihre Eier ab, aus denen kurze Zeit später die Larven schlüpfen. Als "Blattlauslöwe" hat sich der hungrige Marienkäfer-Nachwuchs einen Namen gemacht, denn bis zur Verpuppung verspeist eine Larve nicht weniger als 400 bis 600 Läuse. Die Nachkommen eines einzigen Käfers können pro Saison über 100.000 Schädlinge vertilgen.

 

Also denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal eine Marienkäferlarve oder den erwachsenen Marienkäfer sehen - Ein wahres Glück, wenn der biologische Ungeziefervertilger in Ihrem Garten wohnt. Der spart Geld und schont die Umwelt.

 

Natürlich haben wir auch immer wieder einige Marienkäfer in unserer Gärtnerei! Tanya, begeisterte Fotografin und Gärtnerin gleichermaßen, hat sie beobachtet und Bilder von den einzelnen Stadien ihres Lebenszyklus gemacht – von der Paarung, der Eiablage, über die Larve bis hin zum Käfer. Viel Spaß beim Durchschauen!

Paarung des Marienkäfers

Die Eiablage

Die frisch geschlüpften Larven

4 Wochen alte Larven, bereits gut als kleine "Krabbler" erkennbar! Während ihres Wachstums häuten sie sich immer wieder...

Einmal verpuppt, dauert es nicht mehr lange und aus der Larve schlüpft der Käfer!