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Unsere Standorte

Wacholder

Der Geheimnisvolle

Wacholder ist eine jener Pflanzen, die sowohl in der Küche, als auch als Heilpflanze und Räucherpflanze einen festen Platz in unserem Kulturkreis einnimmt. Der heimische Strauch ist sicher jeder, der auf den Bergen unterwegs ist, schon ab und zu begegnet. Auf eher trockenen Almweiden wächst der „Kranewitter“ als Weideunkraut oft zu stattlichen Büschen, die den Bauern keine rechte Freude machen, weil sie doch das Vieh aufgrund der harten Nadeln verschmäht.

In der Küche findet man die würzigen Beeren oft als Bestandteil von Fleisch- und Wildsaucen oder im Sauerkraut. Auch dem Gin gibt der Wacholder seinen typischen Geschmack. Als Heilmittel hat der Wacholder eine Vielzahl von Anwendungen, wobei seine blutreinigende und harntreibende Wirkung besonders hervorzuheben ist. Als Räucherpflanze ist der Wacholder eine reinigende und wach machende Kraft. Sein Name als Wach…older ist also bezeichnend.

Bei uns im Hödnerhof können sie die Pflanze in unserer Kräuterabteilung als Jungpflanze erstehen. Im Garten kann sie ihnen also immer dienen, wenn sie einen kräftig, aromatischen Duft benötigen. Verwenden sie Triebspitzen, Rinde und Beeren. Oder sie kaufen das fertige Räucherwerk in unserer reich bestückten Räucherabteilung.

Expertentipp: Wacholderbeeren brauchen 2-3 Jahre, um zu reifen. Sammeln und verwenden sie nur reife Beeren.

Wacholder, ein geheimnisvolles Kraut ...

Ganz eigenartig ist die Bedeutung des Wacholders einerseits als Lebensbaum, andererseits als Totenbaum. Vielleicht kann er uns helfen zu verstehen, dass Leben und Tod untrennbar ineinander verwoben sind.

Nach der Traumdeutung verheißt ein Wacholderstrauch oder Wacholderbeeren dem Träumer Glück, Gesundheit, Erfolg, Ansehen und Ruhm.