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Aechmea-Arten

Lanzenrosette

Nahaufnahme einer Lanzenrosette mit großen, grün-grauen Blättern und einer zentralen, pinkfarbenen Blüte, die sich in einem Topf befindet

Farben, die leuchten. Blätter wie Skulpturen. Und eine Blüte, die bleibt. Die Lanzenrosette ist der Inbegriff tropischer Eleganz – auffällig, aber nicht kompliziert. Mitten aus ihrer kräftigen Blattrosette wächst ein farbenprächtiger Blütenstand, der wochenlang – manchmal monatelang – für Aufsehen sorgt.

  • Blütenfarbe

    rosa, pink

  • Standort

    hell, halbschattig

  • Anfängerpflanze

Infos auf einen Blick

Die Faktenbox

  • Gießen: Mäßig – Wasser direkt in den Trichter geben und etwas auf das Substrat, keine Staunässe
  • Licht: Hell, aber ohne direkte Sonne
  • Temperatur: Zimmertemperatur, 18–25 °C, keine Zugluft
  • Düngen: Alle 4 Wochen während der Blütezeit mit stark verdünntem Orchideendünger
  • Erde: Lockeres, gut durchlässiges Substrat – z. B. Orchideenerde
  • Tipp: Hohe Luftfeuchtigkeit tut ihr gut – regelmäßig besprühen nicht vergessen

Lanzenrosette

Wissenswertes

Exotische Schönheit mit Ausdauer

Die Lanzenrosette – botanisch Aechmea – gehört zur Familie der Bromelien und stammt aus den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas. Dort wächst sie oft epiphytisch auf Bäumen, also ohne Erde, aber mit cleverem Wasserspeicher: Die Rosette aus festen, leicht gezackten Blättern bildet in der Mitte einen Trichter, in dem sich Wasser sammelt – ein perfekter Mini-Teich fürs Überleben.

Die Blütenstände sind ein echter Hingucker: Hochblätter in Rosa, Rot oder Gelb umrahmen kleine, oft blaue oder violette Einzelblüten. Diese Farbkombination wirkt fast surreal – und bleibt über Wochen erhalten. Und das Beste: Nach der Blüte bildet die Pflanze meist Kindel (Seitentriebe), aus denen neue Pflanzen wachsen.

In der Wohnung fühlt sich Aechmea an einem hellen, luftigen Platz ohne direkte Sonne am wohlsten. Der Wasserbedarf ist gering – wichtig ist nur, dass ihr Trichter regelmäßig mit frischem, weichem Wasser gefüllt ist. Auch ein gelegentliches Besprühen tut ihr gut.

Für wen?

Für Tropenfans, Designliebhaber:innen und alle, die eine außergewöhnliche Blüte mit wenig Aufwand kombinieren möchten.

Wissenswertes über die Lanzenrosette

  • Langblüher mit Signalwirkung
    Einmal geöffnet, hält der Blütenstand oft mehrere Monate – ein echter Dauerstar.
  • Ableger mit Zukunft
    Nach der Blüte bildet sie Kindel – so entsteht ganz natürlich ein kleiner Aechmea-Nachwuchs.
  • Luftig aufgewachsen
    In ihrer Heimat sitzt sie auf Ästen – darum mag sie es auch im Topf locker und gut belüftet.

Neues Blühen anregen

Nach der Blüte stirbt die Mutterpflanze langsam ab – ganz normal bei Bromelien. Doch keine Sorge: An ihrer Basis wachsen meist Kindel, kleine Tochterpflanzen, die du ab einer Größe von 10–15 cm abtrennen und neu einpflanzen kannst. Mit etwas Geduld (und Pflege) entwickeln sie sich zu neuen, blühfreudigen Pflanzen.

Extra-Tipp: Du kannst die Blütenbildung beschleunigen, indem du die junge Pflanze für 7–10 Tage mit einem reifen Apfel in einen Plastikbeutel gibst. Der Apfel verströmt Ethylengas, das den natürlichen Blühimpuls auslöst. Danach wieder hell und luftig weiterpflegen – und auf den neuen Blütenstand freuen.


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